Loopingbahn „Mega-Loop“

Mit der Loopingbahn gelang den Architekten des Spreepark ein Meisterwerk: Die Bahn wurde nicht wie andernorts auf freier Fläche platziert und anschließend mit Kulisse umgeben, sondern sie wurde komplett in den bestehenden Baumbestand integriert. So fuhr man die Loopings, Schrauben und Kurven um die Baumwipfel des Parks. In den 90er Jahren war es auch etwas sehr Besonderes, dass man unter der Überkopfschraube einer Loopingbahn spazieren gehen konnte. Kurz vor Fahrtende wurde ein Onride-Foto gemacht, welches man am Ausgang der Bahn käuflich erwerben konnte. Ein baugleiches Exemplar findet man noch heute im holländischen »Efteling«, eine ähnliche Anlage steht auch im Heide-Park.

Im Jahr 2003 verkaufte der Insolvenzverwalter die Loopingbahn an einen Interessenten, welcher sie weiter nach Frankreich veräußerte. Dort steht sie nun als »Euro-Loop« im »Europark« nahe Marseille.

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„berlin“

Fakten:

Baujahr: 1988
Herkunft: 1988 bis 1991 im Freizeitpark „Mirapolis“ (Frankreich) unter dem Namen „Miralooping“ aufgestellt
Hersteller: Vekoma
Achterbahn-Kategorie: Doublel Corkscrew
Achterbahn-Typ: Steel – Sit Down
Anzahl der Züge: 2 Züge mit je 7 Waggons
Personen pro Zug: 28 Personen
Kapazität: 2.000 Personen/Stunde
Geschwindigkeit: 65 Kilometer/Stunde
Höhe: 39 m
Anzahl der Loopings: 4
Looping-Elemente: Looping, Looping, Double Corkscrew (Doppelter Korkenzieher)

Eindrücke